Viele sind der Meinung, daß man nur ausschließlich im Schneidersitz medieren kann, hält dabei Daumen und Zeigefinger zusammen und rezitiert das Mantra Om 😅 natürlich ist das keinesfalls so.
Es gibt für jeden den optimalen Meditationssitz. Und ob das jetzt der klassische Schneidersitz (im Yoga und der Meditation sprechen wir vom Lotussitz) ist, oder eine dir angenehme Position, wird sich im Laufe deiner Meditationspraxis finden.
Was ich dir nicht empfehle würde – gerade wenn du mit dem Meditieren beginnst, ist das Praktizieren der Meditation im Liegen. Die Gefahr dabei einzuschlafen ist einfach immer da und einen Schlaf möchten wir an dieser Stelle nicht haben. Eine Ausnahme gibt es hierbei, das ist die Geführte Meditation, die durchaus auch im Liegen erlebt werden kann.
Das aufrechte Sitzen läßt die Energien in unserem Körper optimal fließen und wir sind gut verbunden mit unseren Energiekanälen, die durch unsere Chakren in den Körper einfließen. Wenn dir das Sitzen ohne Sitzhilfe (Kissen, Hocker oder Stuhl) zu anstrengend ist, dann tu das bitte auch nicht. Es ist dir nicht damit geholfen wenn du dich durch eine falsche Annahme durch die Meditation quälst, während dein Körper schmerzt.
Es gibt ganz hervorragende, extra für die Meditation hergestellte Produkte. Ein paar habe ich dir hier rechts (mobil: unten) verlinkt.
Übersicht über die verschiedenen Sitzmöglichkeiten während der Meditation
In diesem Video zeige ich Dir eine Auswahl verschiedener Sitzhaltungen und worauf du achten solltest. Letztendlich liegt die Entscheidung immer bei dir, wie du deine Meditationspraxis erleben möchtest.
Wenn du magst und es sich für dich stimmig anfühlst, kannst du dich im Anschluss an die Meditation noch für ein paar Minuten hinlegen und das Erlebte auf dich wirken lassen 🙏